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Kieselgur Celite 545Celite 545 Kieselgur

Gelagertes Getreide nach der Ernte, egal ob im nationalen Getreidedepot oder beim Bauern zu Hause, wird bei unsachgemäßer Lagerung von Vorratsschädlingen befallen. Einige Landwirte haben durch den Befall mit Vorratsschädlingen schwere Verluste erlitten: fast 300 Schädlinge pro Kilogramm Weizen und ein Gewichtsverlust von 10 % oder mehr.

Vorratsschädlinge krabbeln ständig im Getreidehaufen umher. Gibt es eine Möglichkeit, Vorratsschädlinge ohne den Einsatz synthetischer chemischer Pestizide zu bekämpfen, die sich negativ auf Umwelt und Gesundheit auswirken? Ja, es handelt sich um Kieselgur, ein natürliches Insektizid zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen. Kieselgur ist eine geologische Ablagerung aus den versteinerten Skeletten zahlreicher einzelliger Meeres- und Süßwasserorganismen, insbesondere Kieselalgen und Algen. Diese Ablagerungen sind mindestens zwei Millionen Jahre alt. Hochwertiges Kieselgurpulver kann durch Graben, Zerkleinern und Mahlen gewonnen werden. Als natürliches Insektizid weist Kieselgurpulver eine gute Absorptionsfähigkeit auf und bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten zur Bekämpfung von Vorratsschädlingen. Kieselgur ist reich an natürlichen Ressourcen, ungiftig, geruchlos und einfach anzuwenden. Daher wird empfohlen, es in ländlichen Gebieten einzusetzen, um eine neue Methode zur Schädlingsbekämpfung in gelagertem Getreide zu schaffen. Neben der guten Absorptionsfähigkeit sind Partikelgröße, Gleichmäßigkeit, Form, pH-Wert, Darreichungsform und Reinheit des Kieselgurs wichtige Faktoren für seine insektizide Wirkung. Kieselgur mit guter insektizider Wirkung muss aus reinem amorphem Silizium mit einem Partikeldurchmesser von < 10 μm (Mikron), einem pH-Wert von < 8,5 bestehen und nur eine geringe Menge Ton und weniger als 1 % kristallines Silizium enthalten.

In den USA wurden verschiedene Faktoren untersucht, die sich auf die Wirksamkeit von Kieselgurpulver bei der Bekämpfung von Vorratsschädlingen auswirken: Darreichungsform, Dosis, Testinsektenart, Kontaktart zwischen Schädlingen und Kieselgur, Kontaktzeit, Getreidesorte, Getreidezustand (Vollkorn, Bruchkorn, Pulver), Temperatur und Wassergehalt des Getreides usw. Die Ergebnisse zeigten, dass Kieselgur bei der integrierten Bekämpfung von Vorratsschädlingen eingesetzt werden könnte.

Warum kann Kieselgur Schädlinge im Vorratsgetreide abtöten?

Das liegt daran, dass Kieselgurpulver sehr gut Ester absorbieren kann. Der Körper eines Getreideschädlings hat eine raue Oberfläche und viele Borsten. Das Kieselgurpulver reibt an der Körperoberfläche des Getreideschädlings, während dieser durch das behandelte Korn kriecht. Die äußerste Schicht der Körperwand des Insekts wird Epidermis genannt. In der Epidermis befindet sich eine dünne Wachsschicht, und außerhalb der Wachsschicht befindet sich eine dünne Wachsschicht, die Ester enthält. Obwohl die Wachsschicht und die schützende Wachsschicht sehr dünn sind, spielen sie eine sehr wichtige Rolle dabei, das Wasser im Insektenkörper zu halten, was die „Wasserbarriere“ des Insekts bildet. Mit anderen Worten kann die „Wasserbarriere“ das Wasser im Insektenkörper vor dem Verdunsten schützen und so sein Überleben sichern. Kieselgurpulver kann Ester und Wachse stark absorbieren und so die „Wasserbarriere“ der Schädlinge zerstören, was dazu führt, dass sie Wasser verlieren, abnehmen und schließlich sterben.


Veröffentlichungszeit: 07.04.2022